Mehr Struktur im Homeoffice?
Auch wenn die Corona-Zahlen langsam sinken, arbeiten dennoch viele Menschen von Zuhause aus. Auch ich gehöre dazu. Was mir in den letzten Monaten dabei geholfen hat, verrate ich euch jetzt
1. Tag strukturieren
Mein Tag verläuft trotz Gleitzeit sehr strukturiert. Das heißt, mein Tag beginnt immer mit meiner Morgenroutine und zu einer möglichst gleichen Uhrzeit.
2. Tagesziele setzen
Ich schaue jeden Morgen was erledigt werden muss und setze mir dementsprechend Tagesziele, die ich dann abarbeite. Dafür habe ich auch eine Excel-Tabelle erstellt, damit ich den Überblick über die Aufgaben nicht verliere.
3. Bürokleidung anziehen
Wenn ich Kleidung trage, die ich auch im Büro anziehen würde, schaltet mein Gehirn schneller in den Business-Modus. Zudem bin ich so immer passend für Online-Meetings gekleidet.
4. Pausen nicht vergessen
Im Home-Office kann es schnell mal passieren, dass man vergisst, regelmäßig Pausen zu machen. Ich habe mir dafür einen Wecker gestellt. So muss ich nicht ständig im Hinterkopf behalten, an die Pausen zu denken und kann mich in Ruhe auf meine Arbeit konzentrieren.
5. Regelmäßig mit Kolleg:innen austauschen
Sich regelmäßig mit seinen Kolleg:innen auszutauschen ist nicht nur für den Austausch von Informationen wichtig. Es stärkt auch den Teamgeist und man hat nicht das Gefühl, den ganzen Tag alleine zu arbeiten.
6. Frische Luft und Bewegung
Durch den fehlenden Arbeitsweg fehlt uns auch ein Stück Bewegung und frische Luft. Ich gehe drei Mal am Tag mit meiner Hündin spazieren und zusätzlich mache ich Yoga mit speziellen Übungen für den Nacken- und Schulterbereich.
7. Wirbelsäule schonen
Zuhause haben die Wenigsten einen ergonomischen Schreibtischstuhl. Doch dieser ist nicht zwingend nötig. Wichtig ist, dass man möglichst gerade sitzt, um die Wirbelsäule zu schonen. Das kann gerade am Anfang ungewohnt sein. Wenn man regelmäßig kleine Pausen macht, kurz aufsteht und ein paar Schritte läuft, fällt es vielen Menschen einfacher.
Liebe Grüße
Hannah